„Horrido und Weidmannsheil“
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Brauchtum







Das jagdliche Brauchtum ist so alt, wie die Jagd selber. Brauchtum beschreibt die Summe der jagdlichen Erfahrungen, Sitten und Gebräuche der Jäger und ihr Umgang miteinander. Es ist ein schützenswertes Kulturgut, das zu erhalten, eines der Ansprüche während unserer Ausbildung ist.

Brauchtum ist auch, aber nicht allein, die Weidgerechtigkeit.

Zum Brauchtum des Jägers gehören

• die Waidmannssprache
• die Jagdsignale
• die Bruchzeichen
• die Jagdarten
• das Streckenlegen
• die Behandlung des erlegten Wildes

Verhält sich ein Jäger dem Brauchtum entsprechend, bezeichnen Jäger dies als „gerecht“.
Das Wort „gerecht“ steht auch in Wortverbindungen, etwa: „ waidgerecht“ oder „hirschgercht“

Die Waidmannssprache gilt als ein altes Kulturgut. Sie ist eine Sprache mit einer besonders
starken Bildhaftigkeit und Ausdruckskraft und ist für alle Jäger im deutschen Sprachgebrauch ein Bindeglied.
Die Waidmannssprache ist untrennbar verbunden mit den Kenntnissen zur Jagdausübung.


Strecke legen nach einer Gesellschaftsjagd


Aufmerksam verfolgen
Jagdschüler die „rote Arbeit“


Das Jagdhorn gehört zum Brauchtum


Zünftig geht es zu, wenn Jagdschüler bestanden haben...